Trailrunningschuhe für Damen: So findest du den richtigen Schuh

Trailrunning liegt voll im Trend. Ob Einsteigerin, Freizeitsportlerin oder professionelle Läuferin: Das Laufen abseits asphaltierter Strassen eignet sich für jeden Leistungsgrad. Dabei macht es nicht nur jede Menge Spass, sich seine eigenen Herausforderungen in der freien Natur zu suchen. Es ist auch ausgesprochen gesund für Körper und Geist, wenn du regelmässig draussen unterwegs bist. Du tust damit jede Menge für dich selbst und das ist doch ein sehr überzeugender Grund, regelmässiges Trailrunning fest in dein Leben aufzunehmen. 

Wir wollen dich im Folgenden über diese faszinierende Sportart informieren und sie dir mit ihren verschiedenen Facetten vorstellen. Dabei gehen wir vor allem darauf ein, welche Ausrüstung dich beim Trailrunning optimal unterstützt und stellen dir die hochwertigen Laufschuhe aus unserem Shop vor. Darüber hinaus versorgen wir dich mit 10 wertvollen Einsteiger-Tipps und beantworten viele Fragen rund um das Thema Trailrunningschuhe für Damen. 

Trailrunning: Eine tolle Herausforderung für dich

Denkst du bei Trailrunning an übermässig anstrengende Läufe über Stock und Stein und von einem Berg zu anderen? Dann ist deine Vorstellung von dieser Sportart viel zu eingeschränkt. Grundsätzlich bedeutet Trailrunning nämlich nicht mehr, als dass du abseits asphaltierter Strassen und befestigter Wege läufst. Damit zählen sowohl eine Runde um den See, ein Lauf im Park, eine Querfeldeinstrecke oder ein einfacher Waldlauf zum Trailrunning. Kurz gesagt: Diese Bezeichnung sagt noch gar nichts über den Grad der Anstrengung aus. Auch als Trailrunnerin kannst du dir deine Herausforderungen ganz frei aussuchen und dabei Strecken wählen, die voll und ganz deinen Wünschen, deinen Bedürfnissen und deinem Trainingsstand entsprechen. Das gilt übrigens auch für Einsteiger. 

Trailrunning verbindet dich sehr eng mit der Natur und sorgt für jede Menge Abwechslung. Du erlebst dabei Tag für Tag die jeweilige Witterung. Du spürst Regen und Sonne, Wärme und Kälte und nimmst den Wechsel der Jahreszeiten ganz aufmerksam wahr. Deine Gedanken kommen zur Ruhe und du findest unterwegs echte Entspannung.

Interessant sind die Trainingseffekte von Trailrunning. Hierbei kommen nämlich deutlich mehr Muskelgruppen zum Einsatz als beim Laufen auf der Strasse. Dein Körper muss nämlich ununterbrochen kleine Unregelmässigkeiten im Gelände ausgleichen. Deine Schrittfolgen hängen vom jeweiligen Boden ab und der ein oder andere kleine Sprung über eine Wurzel oder einen grösseren Stein bringt noch mehr Abwechslung in dein Training. Das fördert ganz nebenbei deine Konzentration und deinen Orientierungssinn. Doch keine Sorge: Nach ein wenig Training musst du dich nicht mehr voll und ganz auf die Strecke und den Boden fokussieren. Du lernst sehr schnell, ganz selbstverständlich mit Hindernissen umzugehen und dich entsprechend zu bewegen. 

Wusstest du, dass Frauen beim Trailrunning den Männern überlegen sind? Das liegt vor allem an deinen beweglicheren Bändern und Muskeln. Da du besser dehnbar bist als männliche Läufer, fällt das Risiko für Verletzungen geringer aus. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass Frauen meist ganz intuitiv das richtige Tempo wählen und es so vermeiden, sich zu überanstrengen. Männern passiert das im direkten Vergleich wesentlich häufiger, wie du vielleicht schon selbst beobachten konntest.

So wird das Trailrunning für dich zum vollen Erfolg

Wie erfolgreich sich dein Trailrunning Training gestaltet, hängt vor allem von deiner Technik ab. Hierbei geht es nicht um sonderlich komplizierte Regeln und Empfehlungen, sondern eher darum, wenige wichtige Hinweise konsequent zu berücksichtigen.

Als Einsteigerin brauchst du keine Angst vor steilen Anstiegen zu haben. Auch wenn sie als anstrengend gelten, so lassen sie sich technisch besonders leicht bewältigen. Das liegt daran, dass unser Körper beim Bergauflaufen einiges ganz von selbst richtig macht. So reduzierst du zum Beispiel automatisch das Tempo und machst eher kleine Schritte. Jetzt brauchst du dich nur noch leicht nach vorne zu beugen und deine Bewegungen mit den Armen unterstützen. Schon hast du die optimale Technik verinnerlicht.

Läufst du dagegen bergab, dann solltest du das Tempo bewusst begrenzen. Andernfalls wirst du zu schnell und gehst dadurch ein höheres Risiko für Stürze und Verletzungen ein. Beim Bergablaufen schweift dein Blick ausserdem in die Ferne. Es kann schnell passieren, dass du deshalb Hindernisse übersiehst. 

Apropos Hindernisse: Beim Trailrunning gehört es einfach dazu, dass du natürliche Hindernisse, also zum Beispiel Wurzeln, Äste, Felsen oder Pfützen springend, kletternd oder balancierend überwindest. Damit es dabei nicht zu Verletzungen kommt, empfehlen wir dir ein besonders vorausschauendes Laufen. Halte hierzu den Blick einige Meter vor dir am Boden und achte auf alles, was dir in den Weg kommen könnte. 

Keine Sorge: Eine bewusste Konzentration auf Hindernisse benötigst du vor allem zu Beginn deiner Laufbahn als Trailrunnerin. Im Laufe der Zeit geht dir diese Art des Beobachtens der Strecke in Fleisch und Blut über und du brauchst dich nicht mehr bewusst darauf zu konzentrieren. 

Trailrunning Schuhe für Damen: Worauf es wirklich ankommt

Du hast sicher schon oft gehört, dass die Sportart Laufen unter anderem den Vorteil bietet, dass du hierfür fast keine Ausrüstung benötigst. Abgesehen von geeigneten Schuhen besitzt du die Kleidungsstücke, mit denen du deine ersten Runden absolvieren kannst, ohnehin. Bei den Trailrunning Schuhen sieht es dagegen anders aus. Hier solltest du unbedingt zum richtigen Schuhwerk greifen, um dein Training möglichst sicher und erfolgreich zu gestalten. 

Gerade Einsteigerinnen gehen also kein grosses Risiko ein, wenn sie Trailrunning einmal ausprobieren wollen. Im schlechtesten Fall hast du einfach ein paar hochwertige Schuhe mehr in deinem Schrank. Doch welche Anforderungen sollte dein Trailrunning Schuh unbedingt erfüllen und worauf kommt es bei dieser Art von Laufschuhen an?

Es liegt in der Natur der Sache, dass dich beim Trailrunning viele verschiedene Gegebenheiten in Bezug auf das Gelände erwarten. Während reine Strassenläuferinnen sich darauf verlassen können, es immer mit demselben Untergrund zu tun zu haben, musst du dich als Trailläuferin auf Unebenheiten, Hindernisse, unbefestigte Wege oder sogar Felsen und schwieriges Gelände einstellen. Diese Einsatzbedingungen führen zu einer ganz wesentlichen Anforderung an Trailrunning Schuhe. Sie müssen nämlich auf der einen Seite dazu in der Lage sein, dir einen ausgeprägten Halt auf unebenen oder rutschigen Untergründen zu bieten und sie müssen deinen Fuss vor Verletzungen durch Berührungen von Hindernissen schützen. Darüber hinaus sollte dein Trailrunningschuh dich auch vor dem Eindringen von Schlamm und Wasser bewahren.

Erreicht wird das durch die Konstruktion der speziellen Laufschuhe. Sie sind insgesamt robust gefertigt, bieten dir eine Sohle mit einem gröberen Profil und arbeiten mit Verstärkungen im Zehen- und um Fersenbereich. Darüber hinaus verfügen sie über einen umlaufenden Schlammschutz und sind entweder wasserabweisend oder sogar wasserdicht. 

Nicht zuletzt sollten Trailrunningschuhe mit einer ausgeprägten Dämpfung ausgestattet sein. Eine solche Dämpfung sorgt unabhängig vom Untergrund dafür, dass deine Füsse nicht schmerzen und dass du einen hohen Komfort geniessen kannst. Konkret funktioniert das durch eine Reduktion der Aufprallkräfte. Diese entstehen beim Fussauftritt. Eine falsche Dämpfung kann zu Schmerzen, zu Knieproblemen und zu anderen Schwierigkeiten führen. Grundsätzlich gilt, dass harte Untergründe mehr Dämpfung und weiche Untergründe weniger Dämpfung benötigen. Zusätzlich wird vor allem untrainierten Läuferinnen empfohlen, Laufschuhe mit einer starken Dämpfung zu wählen. 

Trailrunning: Die Ausrüstung macht manchmal den Unterschied

Wir haben es schon festgestellt: Der Laufsport kommt mit recht wenig Ausrüstung aus und bietet sich daher auch für diejenigen Sportler an, die ihre Ausgaben für das Equipment in Grenzen halten wollen. Auch wenn es im Prinzip völlig ausreicht, dich mit gutem Schuhwerk auszurüsten, bevor du in die Welt des Trailrunning eintauchst, so kann die Anschaffung von zusätzlicher Ausrüstung durchaus dazu beitragen, deine Freude an dem neuen Sport deutlich zu steigern. Wir stellen dir deshalb die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände vor. 

Beginnen wollen wir mit der Laufbekleidung. Grundsätzlich sind zwei Vorteile damit verbunden, wenn du dich dich in diesem Bereich für eine Anschaffung entscheidest. Zum einen sorgt eine hochwertige Laufbekleidung dafür, dass du dich beim Training wohler fühlst. Wenn deine Kleidung bequem ist, gut sitzt und dich beim Laufen unterstützt, dann wirst du viel mehr Spass an deinen täglichen Laufrunden haben. Zum anderen erlaubt dir die optimale Laufbekleidung, dein Training über sämtliche Jahreszeiten und Witterungsbedingungen auszudehnen. Wenn du entsprechend vollständig ausgestattet bist, dann bieten selbst Regen, Frost und Schnee keine Ausrede mehr, um das Training ausfallen zu lassen.

Ideal ist, wenn du dich in Bezug auf die Laufkleidung für das bewährte Schichten-System entscheidest. Hierbei geht es darum, je nach Witterung, mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen. Üblich ist dabei ein Modell aus Base-Layer, Mid-Layer und Top-Layer. Der Base-Layer sitzt direkt auf der Haut und bildet damit die unterste Schicht. Er hat vor allem die Aufgabe, Schweiss sofort von deinem Körper wegzuleiten, damit du angenehm trocken bleibst. Der Mid-Layer ist für Wärme zuständig. Hier kommen oft Fleece-Materialien zum Einsatz, die eine warme Luftschicht um deinen Körper herum bilden. Der Top-Layer schliesslich schützt doch vor Wind und Regen. So bleibst du trocken und beginnst auch bei niedrigen Temperaturen nicht zu frieren. 

Trailrunningrucksäcke können ebenfalls sehr sinnvoll eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um eher kleine und leichte Rucksäcke, in denen du zum Beispiel deine Schlüssel und dein Handy, eine Regenjacke, einen zusätzlichen Mid-Layer, Getränke oder einen Snack mit dir führen kannst. Interessant sind Trailrunningrucksäcke vor allem dann, wenn du den Status als Einsteigerin bereits hinter dir gelassen hast. Du bist jetzt bereit für längere Trainingseinheiten. Der Rucksack erlaubt es dir, dich unterwegs mit allem zu versorgen, was du brauchst. Somit vergrösserst du deinen Aktionsradius erheblich und kannst noch zielgerichteter und anspruchsvoller trainieren.

Wenn du gerne auch in der kühlen Jahreszeit unterwegs bist, dann wirst du feststellen, dass es am Morgen und am Abend oft dunkel ist. Das ist aber kein Grund, das Training ausfallen zu lassen. Du benötigst in dieser Situation eine hochwertige Stirnlampe, die dir erlaubt, deine Umgebung auch bei Dunkelheit ganz genau wahrzunehmen. Moderne Stirnlampen leuchten dabei sowohl den Nahbereich als auch die Ferne aus. So erkennst du Hindernisse ebenso schnell wie bei Tageslicht, verlierst nie die Orientierung und wirst ausserdem von anderen frühzeitig gesehen.

La Sportiva: Trailschuhe für Damen und mehr

Die Marke La Sportiva ist vielen Sportbegeisterten seit langer Zeit ein Begriff. Das italienische Traditionsunternehmen blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück und wird vor allem für seine professionellen Schuhe geschätzt. 

Begonnen hat der Siegeszug der Manufaktur bereits in den 1920er Jahren. Damals gründete Narcisco Delladio eine kleine Holz- und Lederwerkstatt in der Gemeinde Ziano di Fiemme im Trentino. Holzpantinen und Lederstiefel fertigte der erfahrene Handwerker für die Bergbauern und Holzfäller aus der näheren und weiteren Umgebung. Schnell erarbeitete er sich einen ausgezeichneten Ruf. Seine Erzeugnisse entsprachen den ungewöhnlichen Anforderungen einer Region mit besonders rauem Klima, mit steilen Bergen und gefährlichen Hängen. 

Die genaue Lage der damaligen Werkstatt verschafft Aufschluss über die weitere Entwicklung des aussergewöhnlichen Unternehmens. Narcisco Delladio blickte von seinem Arbeitsplatz auf die im Süden gelegene porphyrische Kette Lagorai, auf den östlichen Pale di San Martino und auf die Dolomitengruppen von Latemar im Norden. Wen kann es wundern, dass diese permanente Aufmerksamkeit auf die Berge Narcisco im Laufe der Zeit dazu inspirierten, auch sportliche Bergschuhe zu entwickeln und anzufertigen. Er fand damit einen entscheidenden Aspekt, um sich von anderen Werkstätten abzuheben. Um dies zu unterstreichen, gab er seinem Unternehmen den Namen „La Calzoleria Sportiva“. Der italienische Begriff „Calzoleria“ bezeichnet die Werkstatt eines Schuhmachers. Das Wort „Sportiva“ lässt sich sowohl mit „sportlich“ als auch mit „fair“ übersetzen. Diese schönen Doppelbedeutung charakterisiert die Produkte von La Sportiva perfekt. 

Die Zeit verging und Narcisco Delladio übergab den Betrieb an seinen Sohn Francesco. Dieser brachte nun seine ganz eigenen Ansprüche und Ideen in das Unternehmen ein. Unter seiner Führung wurde das bisherige Sortiment um technisches Schuhwerk und um Tourenskischuhe erweitert. Als das Skifahren ab den 1950er Jahren immer mehr zum Breitensport wurde, stieg damit auch die Popularität von La Sportiva und sorgte für wachsende Umsätze. 

Der nächste Impuls, der die Geschichte des Unternehmens prägen sollte, war die Tendenz von vielen Herstellern, in den 1970er Jahren Skischuhe aus Kunststoff herzustellen. Dieser Trend missfiel der Familie Delladio. Man besann sich im Kontrast zu dieser Entwicklung wieder verstärkt auf die eigenen Wurzeln und konzentrierte sich vorrangig auf die Herstellung von Schuhen für Bergsteiger. 

In den 1980er Jahren hatte der Enkel des Gründers das Unternehmen übernommen und wiederum für einen weiteren Entwicklungsschritt gesorgt. La Sportiva widmete sich in dieser Zeit mit aller Kraft der Entwicklung des modernen Kletterschuhs. Und genau dieser Schuh ist es, der das Unternehmen endgültig auf der ganzen Welt bekannt macht und dafür sorgt, dass immer mehr bekannte Profis und Kletterlegenden auf die Schuhe aus Italien setzen. 

Du kannst dir sicher gut vorstellen, dass ein Unternehmen mit dieser Geschichte und Expertise geradezu dafür prädestiniert ist, ausgezeichnete Trailrunningschuhe zu entwickeln und herzustellen. Aus diesem Grund findest du in unserem Shop unter dem Stichwort Trailrunning Laufschuhe für Damen ausschliesslich Schuhwerk von La Sportiva. Die Schuhe unterstützen dich optimal dabei, deine Ziele zu erreichen, schützen deine Füsse und deinen ganzen Körper, sorgen für viel Komfort und zeichnen sich durch ihre lange Lebensdauer aus. 

Damen Laufschuhe von La Sportiva in unserem Shop

Mit einem Blick auf die Trailrunningschuhe für Frauen in unserem Shop entdeckst du sofort die grosse Bandbreite der hier angebotenen Modelle. Diese beginnt bei dem einfachen Laufschuh für deine kurzen und mittellangen Läufe in unkompliziertem Gelände bis hin zum professionellen Trailrunningschuh für den winterlichen Einsatz, der keine Wünsche offen lässt. 

Für welchen Schuh du dich auch entscheidest: Bei Trailrunningschuhen von La Sportiva kannst du dich immer voll und ganz auf höchsten Laufkomfort, einen tadellose Verarbeitung, eine optimale Dämpfung, ein geringes Gewicht und eine lange Haltbarkeit verlassen. Definiere deine individuelle Anforderung, um genau den richtigen Schuh für dich zu entdecken. Geht es dir lediglich um die tägliche Joggingrunde im Wald oder im Park? Bist du ein Vertical Race oder Sky Race Fan und brauchst besonders anspruchsvolle Trailrunning Schuhe? Oder hängt dein Herz am Ultratrail mit all seinen Herausforderungen? Sämtliche Szenarien und Anforderungen werden von den verschiedenen La Sportiva Schuhen souverän abgedeckt. 

Eine überzeugende Gemeinsamkeit aller Trailrunningschuhe von La Sportiva bildet die innovative Frixion® XT Sohle. Diese Sohle bietet dir eine erstklassige Verbindung zwischen sicherer Haftung, bestem Bodengefühl und optimaler Widerstandsfähigkeit.  Frixion® XT Sohlen werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Am häufigsten sind dabei Frixion® Blue, Frixion® Red und Frixion® White vertreten. Bei der Blue Ausführung handelt es sich um eine Sohle, die besonders haltbar und widerstandsfähig ist. Die Frixion® Red punktet mit ihrer speziellen Mischung aus zwei verschiedenen Materialien und ist besonders ausgewogen. Frixion® White schliesslich bietet einen hervorragenden Halt und haftet zuverlässig am Untergrund.

In Bezug auf die Eignung der verschiedenen Trailrunningschuhe orientiert sich La Sportiva unter anderem an den jeweiligen Untergründen, auf denen du unterwegs bist. Modelle wie Akyra, Bushido, Kaptiva, Jackal oder Ultra Raptor eignen sich für alle Arten von Gelände und sind damit besonders vielseitig einsetzbar. Trailrunningschuhe der Reihe Helios sind vor allem auf felsigen Untergrund optimiert worden. Wenn du viel in Matsch und Schlamm unterwegs bist, dann sind die Modellreihen Crossover und Lycan besonders interessant für dich.

10 Tipps für Einsteiger im Trailrunning

Wenn du schon länger darüber nachgedacht hast, mit dem Trailrunning zu beginnen, bisher aber nicht den passenden Einstieg für dich gefunden hast, dann sind unsere 10 Einsteiger-Tipps genau das Richtige für dich. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du mit diesem spannenden Laufsport starten kannst und was du dabei beachten solltest. So wird dein neues Laufabenteuer garantiert zum vollen Erfolg. 

Tipp 1: Der sanfte Einstieg

Damit sich dein Anfang mit dem Trailrunning möglichst angenehm gestaltet, solltest du sanft und behutsam einsteigen. Überfordere dich zu Beginn nicht und achte sorgsam auf deinen Körper. Durch Schmerzen und Überanstrengung zeigt er dir sehr frühzeitig deine Belastungsgrenzen. Halte die Strecken zunächst sehr kurz und laufe am Anfang nicht häufiger als zwei oder drei Mal pro Woche. Bei Bedarf kannst du dabei zunächst zwischen zügigem Gehen und langsamem Laufen abwechseln. Es ist sehr wichtig, dass du dich jetzt nicht übermässig beanspruchst. Das ist besser für deinen Körper und sorgt dafür, dass du langfristig motiviert bleibst. 

Tipp 2: Trailrunning nicht auf die lange Bank schieben

Der Plan, mit dem Laufen zu beginnen, gleicht anderen guten Vorsätzen. Wir nehmen uns fest vor, unser Leben gesünder zu gestalten, aktiver zu sein oder bestimmte Laster an den Nagel zu hängen. Doch dann schieben wir den Start immer weiter hinaus. Wenn du gerne mit dem Trailrunning beginnen würdest, dann fang noch heute damit an. Zieh dir deine Laufschuhe an und drehe jetzt deine erste Runde. Die Gelegenheit mit dem Laufen zu beginnen, wird nie günstiger sein als jetzt. Schiebe dein Training daher nicht auf die lange Bank, sondern starte es einfach. 

Tipp 3: Brauchst du eine Pulsuhr?

Beim Thema Pulsuhr scheiden sich in Bezug auf das Laufen die Geister. Hier ist es wichtig für dich, dass du dich persönlich gut einschätzt und dann die passende Entscheidung triffst. Eine Pulsuhr unterstützt dich nicht nur dabei, deine Belastung unterwegs fortlaufend zu messen. Sie macht deine Trainingserfolge auch sichtbar und damit vergleichbar. Für viele Menschen ist es eine wirksame Motivation, wenn sie ihren Kalorienverbrauch, ihre Strecke, ihr Tempo oder ihren Pulsverlauf während und nach dem Training exakt nachvollziehen können. Andere Sportler verzichten gänzlich auf diese technische Unterstützung und achten stattdessen lieber auf die Signale ihres Körpers. Zu welcher von beiden Gruppen du gehörst, musst du selbst herausfinden. 

Tipp 4: Die richtige Ausrüstung ist Gold wert

Laufpuristen erklären immer wieder, dass der besondere Reiz dieser Sportart gerade darin besteht, dass keine sonderliche Ausrüstung erforderlich ist. Vergleicht man den Laufsport mit anderen Aktivitäten, dann stellt man tatsächlich fest, dass sich der Bedarf an Equipment hier in Grenzen hält. Ganz ohne Ausrüstung kommt man aber auch beim Trailrunning nicht aus. Schliesslich möchte niemand seine Füsse mit ausgetretenen Strassenschuhen quälen oder ständig frieren oder schwitzen. Gute Laufschuhe bilden die Grundlage deiner Trailrunning Ausrüstung. Darüber hinaus solltest du durch die Anschaffung von bestimmter Kleidung dafür sorgen, dass die Wetterverhältnisse dir nicht zu einer einfachen Ausrede verhelfen, mit dem Training auszusetzen. 

Tipp 5: Deine eigene Hausrunde

Hausrunden spielen beim Laufsport eine wichtige Rolle. Es handelt sich hierbei um eine Strecke, die unmittelbar hinter deiner Haustüre beginnt. Ohne also erst umständlich anreisen zu müssen, kannst du sofort mit dem Laufen beginnen. Das wirkt sich sehr positiv auf deine Motivation aus. Auch wenn du einmal nur wenig Zeit hast oder dir die richtige Lust auf das Laufen fehlt, dann wirkt die schnell erreichbare Hausrunde wahre Wunder. Hinzu kommt, dass du deine Leistungsentwicklung deutlich besser einschätzen kannst, wenn du regelmässig dieselbe Strecke läufst. Wähle die Hausrunde besonders sorgfältig aus. Achte darauf, dass sie eine gute Länge hat. Besser ist es hier, wenn die Runde eher kurz ist und du sie dafür bei Bedarf mehrmals hintereinander absolvieren kannst. Ausserdem ist es wichtig, dass dich auf der Hausrunde nichts besonders stark stört. Das würde sich andernfalls negativ auf deine Motivation auswirken. 

Tipp 6: Gemeinsam läuft es sich meist besser

Den meisten Menschen macht es mehr Spass, wenn sie ihren Sport nicht alleine, sondern zu zweit oder in einer Gruppe ausüben. Wenn das bei dir auch der Fall ist, dann solltest du dir möglichst früh eine Freundin oder einen Freund suchen, um die Laufrunden gemeinsam zu drehen. Hierbei ist es gut, wenn ihr beide auf einem vergleichbaren Leistungslevel steht. So fühlt sich niemand unter- oder überfordert. Gemeinsames Laufen kann dir dabei helfen, dich mitreissen zu lassen, wenn du selbst einmal keine Lust auf die tägliche Runde hast. In einer solchen Situation musst du nämlich nicht nur mit dir selbst ausmachen, dass du lieber zuhause bleibst, sondern das auch einer anderen Person mitteilen. Es gibt allerdings auch Läufer, die wesentlich lieber ganz alleine unterwegs sind. Sie fühlen sich alleine einfach wohler und verzichten lieber auf die Ablenkung, die mit dem gemeinsamen Laufen verbunden ist. Finde heraus, welches Konzept dir besser liegt. 

Tipp 7: Abwechslung als Geheimtipp

Auch wenn wir die eine eigene Hausstrecke empfohlen haben, so hat es dennoch Vorteile, wenn du bei deinem Lauftraining insgesamt für Abwechslung sorgst. Trailrunning lebt davon, dass du immer wieder neue Aspekte deiner Umgebung und der Natur entdeckst, dass du neue Ansichten geniesst und neue Herausforderungen annimmst. Versuche daher regelmässig neue Strecken zu finden und variiere und kombiniere bereits bekannte Tracks. Auch in Bezug auf deine Ausrüstung ist es interessant, wenn du auf Abwechslung setzt. Teste selbst einmal die Unterschiede aus, wenn du ein paar andere Trailrunningschuhe verwendest und mach deine eigenen Erfahrungen mit unterschiedlichen Schuhen für verschiedene Arten von Gelände. 

Tipp 8: Dein persönlicher Trainingsplan

Zu Beginn ist nichts dagegen zu sagen, wenn du einfach drauflos läufst, ohne dir Gedanken über bestimmte Trainingsziele und Fortschritte zu machen. Am Anfang geht es eher darum, deine ersten Erfahrungen mit einer neuen Sportart zu machen und das Laufen maximal zu geniessen. Schon nach kurzer Zeit wird es dich aber wahrscheinlich interessieren, ob und wie sich deine Leistungen verbessern und wie du gezielt daran arbeiten kannst, dich zu steigern. Dann wird es Zeit für einen eigenen Trainingsplan. Das A und O ist dabei die klare Definition von Zielen. Wenn du nicht genau weisst, wohin du willst, kannst du dein Ziel auch nicht erreichen. 

Tipp 9: Wettkämpfe? Warum eigentlich nicht?

Magst du den sportlichen Vergleich mit anderen und spornt dich die Aussicht auf einen Wettbewerb zusätzlich an? Dann solltest du von Anfang an die Teilnahme an Wettkämpfen in Betracht ziehen. Dabei geht es nicht unbedingt darum, maximale Höchstleistungen zu erbringen. Zu Beginn ist es viel wichtiger, dass du überhaupt an einer solchen Veranstaltung teilnimmst und dabei möglichst viel Spass hast. Für dich passende Rennformate werden heutzutage fast überall angeboten. Du hast die Möglichkeit, dir dabei Wettkämpfe mit Strecken auszusuchen, die gut zu deinem Trainingsstand passen. Die Teilnahme ist eine sehr gute Gelegenheit, um andere Läufer kennenzulernen und sich über das Trailrunning, über Strecken und über Trainingsmethoden auszutauschen. 

Tipp 10: Geniesse den Laufsport in vollen Zügen

Bei allen Vernunftsgründen, die für das Laufen sprechen und auch vor dem Hintergrund von Trainingsplänen, Leistungssteigerungen und Wettkämpfen solltest du nie aus den Augen verlieren, dass der Laufsport hauptsächlich deinem Genuss und deinem Wohlbefinden dienen soll. Du wirst schnell feststellen, dass du dich mit jedem Lauf besser fühlst. Die Bewegung an der frischen Luft tut dir physisch und psychisch gut, fördert deine Konzentrationsfähigkeit, stärkt deine Abwehrkräfte und hilft dir sogar dabei, das ein oder andere Kilo loszuwerden. Wenn du regelmässig läufst, dann wirst du dir schon bald kein Leben ohne Bewegung mehr vorstellen können.

FAQ: Das sind die häufigsten Fragen zu Trailrunningschuhen für Damen

In Bezug auf den optimalen Trailrunningschuh für Damen tauchen immer wieder dieselben Fragen auf. Wir haben die sieben wichtigsten davon für dich gesammelt und liefern dir im Folgenden die Antworten darauf. 

Frage 1: Woran erkenne ich einen guten Trailrunningschuh?

Es gibt verschiedene Aspekte, die gute Running Schuhe für Damen auszeichnen. Zunächst einmal ist es wichtig, dass dir die Trailrunningschuhe einen sehr guten Schutz vor Verletzungen und Schmerzen bieten. Ein wichtiges Merkmal in diesem Zusammenhang ist die Verstärkung im Zehenbereich und an der Ferse. Die Verstärkung verhindert selbst bei kräftigeren Stössen an Steine oder Wurzeln, dass du dich schmerzhaft verletzt. Ein eher grobes Profil ist hierbei ebenso wichtig. Es verhindert, dass du bei schlechten Wetterverhältnissen, auf Schlamm oder auf Moos allzu leicht ausrutscht und dich verletzt.

Darüber hinaus spielt der Komfort eine wesentliche Rolle. Hierzu verfügen Trailrunningschuhe zum einen über eine gute Dämpfung, die verhindert, dass du jeden einzelnen Stoss auf unangenehme Weise spürst. Zum anderen kommt eine gute und weiche Polsterung zum Einsatz, die dir auch dann ein gutes und schmerzfreies Tragegefühl bietet, wenn du einmal länger unterwegs bist oder das Gelände besonders anspruchsvoll ist. 

Frage 2: Kann ich mit meinem Trailrunningschuh wandern?

Die Parallelen zwischen Wanderschuhen und Trailrunningschuhen sind gross. Daher ist es in vielen Fällen absolut in Ordnung, mit dem Laufschuh auch einmal eine Wanderung zu absolvieren. Sowohl Laufschuhe als auch Wanderschuhe bieten dir einen guten Halt, schützen den Zehen- und den Fersenbereich, weisen einen hohen Komfort auf und halten deine Füsse trocken und warm. In Kombination mit dem eher groben und kräftig zupackenden Profil eignen sich Trailrunningschuhe also auch zum Wandern. 

Die meisten Trailrunningschuhe sind allerdings als Halbschuhe ausgeführt. Wenn du mittelhohe oder hohe Wanderschuhe bevorzugst, weil du dir im Knöchelbereich mehr Stabilität wünschst, dann solltest du für beide Aktivitäten unterschiedliche Schuhe anschaffen. 

Frage 3: Eignet sich der Trailrunningschuh auch zum Laufen auf Asphalt?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, den Trailrunningschuh auch dann zu tragen, wenn du einmal ausschliesslich auf asphaltierten Strassen unterwegs bist. Allerdings gilt es hierbei einige Punkte zu beachten. Aufgrund ihrer speziellen Ausstattung sind Trailrunning Schuhe für Damen meist deutlich schwerer als normale Laufschuhe. Dieses zusätzliche Gewicht kann auf Asphalt deine Leistung beeinträchtigen oder sich unangenehm anfühlen. Darüber hinaus kann es passieren, dass sich die eher grobe und weiche Sohle deiner Schuhe für den Trail bei regelmässigen Läufen auf Asphalt eher abnutzt. 

Wenn du bei deinen Laufrouten gerne abwechselnd auf Asphalt und im Gelände unterwegs bist und die Schuhe unterwegs nicht wechseln möchtest, dann sind Trailrunning Schuhe die beste Lösung für dich. Bewegst du dich dagegen abwechselnd auf Strassen und auf freien Strecken in der Natur, dann solltest du für beide Aktivitäten jeweils eigene Schuhe verwenden. 

Frage 4: Wie gut eignen sich meine normalen Sportschuhe für den Trail?

Trailrunning Schuhe für Damen bieten dir besondere Eigenschaften, um deine Laufaktivitäten im Gelände erfolgreich und angenehm zu machen. Gewöhnliche Sportschuhe bieten diese Merkmale in der Regel nicht oder nur teilweise. Schuhe für den Trail sind deutlich robuster gebaut und sorgen so für einen umfassenden Schutz. Darüber hinaus dient die robuste Ausführung auch einer langen Lebensdauer unter schwierigen Verhältnissen und einer starken Beanspruchung.

Deine Sportschuhe würden dich auf dem Trail nur eingeschränkt schützen. Ausserdem würden sie schneller verschleissen oder Schaden nehmen, wenn sie mit scharfkantigen Felsen, Wurzeln oder Morast in Berührung kommen. Aus diesem Grund empfehlen wir dir spezielle Trailrunningschuhe, wenn du dich für diese Art des Laufens begeisterst. 

Frage 5: Soll ich bei meinem Trailrunningschuh auf Wasserdichtigkeit achten?

Deine Trailrunning Schuhe müssen nicht zwangsläufig wasserdicht sein. Ob es sich dabei um eine für dich wichtige Ausstattung handelt, hängt vor allem davon ab, wann und wo du am liebsten im Gelände unterwegs bist. Gehörst du zu den Läuferinnen, die es bei jedem Wetter heraus lockt, die auch gerne im Regen unterwegs sind oder die Freude daran haben, durch Pfützen und kleine Bachläufe zu springen? Dann sollte dein Trailrunning Schuh wasserdicht oder zumindest stark wasserabweisend sein.

Bist du dagegen eher eine Schönwetter-Läuferin, die an Regentagen zuhause bleibt und beim Laufen einen grossen Bogen um Matsch und Wasser macht, dann kommst du ebenso gut mit einem Trailrunningschuh zurecht, der nicht wasserdicht ist. 

Frage 6: Müssen Trailrunningschuhe grundsätzlich schwer sein?

Es liegt ein wenig in der Natur der Sache, dass ein Trailrunning Schuh nicht gerade zu den Leichtgewichten unter den Laufschuhen gehört. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die robuste Ausführung, zusätzliche Schichten für den Schutz gegen eindringendes Wasser, die gute Dämpfung und die aufwendige Polsterung mit dem Einsatz von schweren Materialien verbunden sind. Das macht den Schuh insgesamt eher schwer.

Allerdings gibt es auch Hersteller, die sich erfolgreich darauf spezialisiert haben, leichtere Alternativen zu schweren Trailrunningschuhen zu entwickeln. Hierbei kommen zum Beispiel alternative Materialien oder innovative Konstruktionen zum Einsatz. Leichte Trailrunningschuhe sind unter anderem für den Rennsport vorgesehen und verzichten hierzu mitunter auf eine ausgeprägte Dämpfung. 

Es ist also nicht zwangsläufig so, dass ein leichterer Trailrunningschuh schlechter sein muss, als ein schwerer Trailschuh. Allerdings solltest du bei der Entscheidung für einen solchen Laufschuh darauf achten, dass es sich wirklich um ein innovatives und hochentwickeltes Modell und nicht einfach nur um einen minderwertigen Trailrunningschuh handelt. 

Frage 7: Kann ich mit meinen Trailrunningschuhen im Fitnessstudio trainieren?

Deine Trailrunningschuhe gefallen dir so gut, dass du sie am liebsten fast immer tragen würdest? Das ist kein Wunder. Schliesslich sind Trailrunningschuhe so konzipiert, dass sie sich besonders komfortabel, dämpfend und sicher anfühlen. In manchen Situationen solltest du allerdings darauf verzichten, diese speziellen Laufschuhe zu tragen, weil sie dafür ungeeignet sind.

Das trifft zum Beispiel auf dein Training im Fitnessstudio zu. Dein Trailschuh ist darauf ausgerichtet, dass er durch sein spezielles Profil gut für schwierigen Untergrund, technische Oberflächen und unebene Böden geeignet ist. Im Fitnessstudio hast du es mit ebenen und sicheren Untergründen zu tun. Hier ist es besser, einen Schuh zu tragen, durch den du Feinheiten und Details spüren kannst und der zusätzlich besonders leicht ist. 

Hinzu kommt, dass die meisten Fitnessstudios grossen Wert darauf legen, dass du dort absolut saubere Schuhe trägst, mit denen du Böden, Flächen und Geräte nicht verschmutzt. Es ist daher besser, wenn du dir für das Training im Studio Schuhe zulegst, die du ausschliesslich dort trägst.