Geburtsdatum: 8. August 1978
Wohnkanton: Graubünden
Du nennst dich selbst einen alpinistischen Allrounder. Was verstehst du darunter?
Ein Allrounder ist jemand, der alles ein bisschen, aber nichts richtig kann ;-) Ich weiss, dass ich in jedem internationalen Team, in allen Disziplinen des Bergsport, das ein ambitioniertes Ziel bis auf 7000 Meter verfolgt (das entspricht meiner Höhenerfahrung), eine Bereicherung und Unterstützung sein kann. Ich war über all die Jahre in sämtlichen Disziplinen mit fast allen starken Allroundern und Alpinsten mindestens einmal unterwegs. Darum kann ich gut einschätzen, was ein Allrounder heute mitbringt.
Ein Allrounder ist jemand, der alles ein bisschen, aber nichts richtig kann ;-) Ich weiss, dass ich in jedem internationalen Team, in allen Disziplinen des Bergsport, das ein ambitioniertes Ziel bis auf 7000 Meter verfolgt (das entspricht meiner Höhenerfahrung), eine Bereicherung und Unterstützung sein kann. Ich war über all die Jahre in sämtlichen Disziplinen mit fast allen starken Allroundern und Alpinsten mindestens einmal unterwegs. Darum kann ich gut einschätzen, was ein Allrounder heute mitbringt.
Welches deiner zahlreichen Projekte hat dich am meisten gefordert und/oder geprägt?
Die komplett freie Begehung der Japaner Direttissima hat mich total über sechs Jahre beschäftigt und im alpinen Klettern extrem viel weiter gebracht. Dann alle sechs Nordwände aus eigener Kraft in 28 Tagen zu Klettern, der Gleitschirmabflug nach meiner dritten Cerro Torre Besteigung sowie die Alpinstil-Begehung des 6600m hohen Meru Peak waren allesamt unglaublich spezielle Momente, wo alles zusammen gepasst hatte. Was bedeutet dir «dein Hausberg», der Eiger? Viel. Ich durfte 56 mal eine Route durch die Eiger klettern, vier Erstbegehungen realisieren und viele erste Wiederholungen, wie die Metanoia Route oder erste freie Begehung, wie die der Ghilini-Piola Direttissima. Ich hoffe noch viele Male am Eiger klettern zu dürfen.
Die komplett freie Begehung der Japaner Direttissima hat mich total über sechs Jahre beschäftigt und im alpinen Klettern extrem viel weiter gebracht. Dann alle sechs Nordwände aus eigener Kraft in 28 Tagen zu Klettern, der Gleitschirmabflug nach meiner dritten Cerro Torre Besteigung sowie die Alpinstil-Begehung des 6600m hohen Meru Peak waren allesamt unglaublich spezielle Momente, wo alles zusammen gepasst hatte. Was bedeutet dir «dein Hausberg», der Eiger? Viel. Ich durfte 56 mal eine Route durch die Eiger klettern, vier Erstbegehungen realisieren und viele erste Wiederholungen, wie die Metanoia Route oder erste freie Begehung, wie die der Ghilini-Piola Direttissima. Ich hoffe noch viele Male am Eiger klettern zu dürfen.
Was bedeutet dir «dein Hausberg», der Eiger?
Viel. Ich durfte 56 mal eine Route durch die Eiger klettern, vier Erstbegehungen realisieren und viele erste Wiederholungen, wie die Metanoia Route oder erste freie Begehung, wie die der Ghilini-Piola Direttissima. Ich hoffe noch viele Male am Eiger klettern zu dürfen.
Viel. Ich durfte 56 mal eine Route durch die Eiger klettern, vier Erstbegehungen realisieren und viele erste Wiederholungen, wie die Metanoia Route oder erste freie Begehung, wie die der Ghilini-Piola Direttissima. Ich hoffe noch viele Male am Eiger klettern zu dürfen.
Was macht für dich die Faszination der Alpen-Nordwände aus?
Sie sind imposant und haben eine grosse Geschichte. Sie bieten im Sommer wie im Winter extreme Routen - und das direkt vor unserer Haustür. Sie werden immer eine grosse Herausforderung bleiben und bieten ideale Bedingungen für das Training für die Begehung von Bergen in fremden Länder. Bedingt durch den Klimawandel ist es auch komplexer geworden, die Nordwände im richtigen Zeitfenster und bei guten Verhältnissen zu klettern.
Sie sind imposant und haben eine grosse Geschichte. Sie bieten im Sommer wie im Winter extreme Routen - und das direkt vor unserer Haustür. Sie werden immer eine grosse Herausforderung bleiben und bieten ideale Bedingungen für das Training für die Begehung von Bergen in fremden Länder. Bedingt durch den Klimawandel ist es auch komplexer geworden, die Nordwände im richtigen Zeitfenster und bei guten Verhältnissen zu klettern.
Hast du einen Tipp für den Einstieg ins Bergsteigen?
Eine Herausforderung ist es, in die Community des Bergsteigens hinein zu kommen. Und es ist sehr zeitintensiv. Darum ist es ideal, wenn man nach Möglichkeiten in einer Bergregion wohnt oder in ihre Nähe zieht, wo man die Verhältnisse und die Bergsteiger kennen lernt. Wenn das nicht möglich ist, buche 2-3 Mal im Jahr einen Bergführer, der die Tipps und Tricks des Bergsteigens lehrt. Sollte das dein Budget sprengen, suche den Kontakt als aktives Mitglied beim Schweizer Alpenclub SAC.
Eine Herausforderung ist es, in die Community des Bergsteigens hinein zu kommen. Und es ist sehr zeitintensiv. Darum ist es ideal, wenn man nach Möglichkeiten in einer Bergregion wohnt oder in ihre Nähe zieht, wo man die Verhältnisse und die Bergsteiger kennen lernt. Wenn das nicht möglich ist, buche 2-3 Mal im Jahr einen Bergführer, der die Tipps und Tricks des Bergsteigens lehrt. Sollte das dein Budget sprengen, suche den Kontakt als aktives Mitglied beim Schweizer Alpenclub SAC.