Trailrunning Schuhe für Herren: Die besten Schuhe für deinen Sport

Beim Stichwort Trailrunning schlagen die Herzen von vielen Läufern höher. Die Vorstellung, nicht nur auf langweiligem Asphalt, sondern stattdessen auf spannenden Pfaden in der Natur unterwegs zu sein, ist für einige Sportler sehr verlockend. Gleichzeitig wird der Begriff Trailrunning aber auch mit besonderen Anforderungen und grossen Anstrengungen in Verbindung gebracht. Mitunter gehen Läufer davon aus, dass diese Spielart des Laufsports nur für besonders fitte und junge Sportler geeignet ist.

Wir klären über das Trailrunning auf und untersuchen dabei vor allem die Frage, ob es sich um einen Leistungs- oder um einen Breitensport handelt. Wir erklären dir, wie du die ersten Schritte zum Trailrunner sicher und erfolgreich absolvierst und erläutern, warum es bei dieser Sportart vor allem auf die richtigen Schuhe ankommt. Du erfährst alles über die optimale Ausrüstung, lernst die Marken und Schuhmodelle in unserem Shop kennen und erhältst viele Hinweise und Ratschläge, die dich dabei unterstützen, das Trailrunning ebenso erfolgreich wie gesund zu gestalten. 

Ist Trailrunning nur etwas für fortgeschrittene Läufer?

Wenn wir Trailrunning hören, dann denken wir oft an fast unendlich weite Strecken in unwegsamem Gelände, an kraftzehrende Bergläufe oder an akrobatisch anmutende Bewegungen über Stock und Stein. Keine Frage: Trailrunning kann wirklich anspruchsvoll und anstrengend sein. Zunächst einmal bedeutet der Begriff aber nichts anderes, als dass du dich beim Laufen nicht auf asphaltierten Strassen bewegst. Stattdessen läuft der Trailrunner über Wege, durch den Wald, am See- oder Flussufer entlang, durch das freie Gelände und ist überwiegend querfeldein unterwegs. 

Wie weit, wie anstrengend oder wie kraftraubend die zu absolvierenden Strecken sind, darüber sagt der Begriff zunächst einmal gar nichts aus. Wenn du also am frühen Morgen oder nach der Arbeit eine kleine Laufrunde im benachbarten Wald absolvierst, dann zählt dies bereits zum Trailrunning. Mit anderen Worten: So wie nicht jeder Strassenläufer zu Beginn seiner sportlichen Laufbahn einen Marathon hinter sich bringen wird, so muss auch nicht jeder Trailrunner die Berge herauf und herunter laufen. Welche Strecken du wählst, welchen Anspruch du verfolgst und wie sehr du dich anstrengen willst, bleibt beim Trailrunning ebenso dir überlassen, wie beim herkömmlichen Laufen.

Die Frage aus unserer Überschrift ist damit ganz einfach zu beantworten: Nein, Trailrunning ist nicht nur etwas für fortgeschrittene Läufer, sondern für jeden, der sich gerne an der frischen Luft bewegt und einen intensiven Zugang zur Natur geniessen möchte. Genau das bietet dir das Trailrunning nämlich in vollem Umfang. Du bist draussen unterwegs und spürst die Natur hautnah. Der Wechsel der Jahreszeiten, unterschiedliche Temperaturen und Witterungen, Regen, Sonne, Schnee oder Nebel spielen sich unmittelbar vor deiner Nase ab und verschaffen dir ein ganz besonderes Erlebnis. 

Hinzu kommt, dass dich das Trailrunning besonders intensiv trainiert. Du setzt bei dieser Form des Laufens mehr Muskelgruppen ein, als es auf asphaltiertem und ebenem Untergrund der Fall ist. Dein Körper ist die ganze Zeit damit beschäftigt, auf Unebenheiten am Boden zu reagieren. Das nimmst du bewusst meist gar nicht wahr. Der Trainingseffekt für deinen Bewegungsapparat ist aber erheblich. Es sind vor allem die kleinen Sprünge über Hindernisse, das schnelle Ausweichen vor einer Pfütze oder einer Wurzel und das Überklettern von umgestürzten Bäumen, Steinen oder Felsen, die zu dem Trainingsplus führen. Dabei musst du stets konzentriert sein und die Strecke vor dir genau im Auge behalten. Das fördert den Orientierungssinn und die allgemeine Konzentration und führt dazu, dass du nach dem Lauf besonders zufrieden und erfüllt nachhause zurückkehrst. 

Wenn du also auf der Suche nach einer Sportart bist, bei der du das Mass an Anstrengung ganz individuell dosieren kannst, die sich sowohl alleine als auch zu zweit oder in der Gruppe durchführen lässt, die deinen ganzen Körper trainiert und die dich in direkten Kontakt mit der Natur bringt, dann ist Trailrunning vielleicht genau das Richtige für dich. 

Schritt für Schritt zum optimalen Einstieg in das Trailrunning

Wenn du dich an wenige einfache Regeln hältst und einige Empfehlungen berücksichtigst, dann verläuft dein persönlicher Einstieg in das Trailrunning besonders sanft, sicher und erfolgreich. Zu Beginn ist es sehr wichtig, dass du dich nicht überforderst, sondern langsam einsteigst. Es genügt völlig, wenn du zwei oder drei Mal pro Woche unterwegs bist. Die Pausen zwischen den einzelnen Trainings sorgen für die nötige Erholung und fördern somit deinen Fortschritt. Wähle kurze und eher einfache Strecken und achte auf Signale deines Körpers. Wenn du Schmerzen verspürst, dann weisst du, dass du im Begriff bist, dich zu überanstrengen. Wenn du dich überforderst, dann riskierst du nicht nur  Verletzungen, sondern verlierst vielleicht auch die Motivation, dein Training fortzusetzen. 

Eine aufwendige Ausrüstung benötigst du nicht, wenn du mit dem Trailrunning beginnen willst. Einzige Ausnahme: Du brauchst ein paar geeignete Herren Laufschuhe. Trailrunning Schuhe für Herren sind robuster als gewöhnliche Laufschuhe. Sie haben ein ausgeprägteres Profil, bieten deinem Fuss einen besonderen Schutz und verfügen über eine gute Dämpfung. Du solltest nicht den Fehler machen, deine ersten Versuche in Sachen Trailrunning mit modischen Sneakern, Strassenschuhen oder ausgetretenen Laufschuhen für Asphalt zu absolvieren. Das kann dir schnell die Freude an der neuen Sportart rauben. Ausserdem erhältst du so einen ganz falschen Eindruck vom Trailrunning. 

Zu Beginn deiner Laufbahn als Trailrunner solltest du darüber nachdenken, ob du lieber alleine oder in der Gruppe unterwegs bist. Wenn du beim Laufen gerne deine Ruhe hast, dich selbst am besten ohne fremde Hilfe motivieren kannst und ganz unabhängig von anderen Menschen sein willst, dann solltest du ruhig alleine starten. Benötigst du dagegen unterwegs Unterhaltung, lässt sich von anderen Menschen leicht motivieren und mitziehen oder wünschst dir eine soziale Kontrolle über deine eigene Laufdisziplin, dann ist das Training zu zwei oder in kleinen Gruppen genau das Richtige für dich. Beide Konzepte sind absolut gleichwertig und hängen nur von deinen persönlichen Vorlieben ab. 

Für alle Läufer hat es sich bewährt, mit einer sogenannten Hausrunde zu arbeiten. Hierbei handelt es sich um eine Strecke, die sich in unmittelbarer Nähe zu deinem Wohnort befindet und die du jederzeit gut erreichen kannst. Es sollte sich im Idealfall um eine Rundstrecke handeln, die nicht zu lang ist. Du kannst sie mehrfach absolvieren, wenn du Lust auf ein ausgedehntes Training hast. Die Hausrunde wählst du immer dann, wenn du gerade nicht die Zeit oder die Gelegenheit dazu hast, eine weiter entfernte Strecke zu laufen oder unbekanntes Terrain zu erkunden. Sie wird im Laufe der Zeit zu einer wertvollen Routine und erlaubt es dir, deine Fortschritte schnell und unkompliziert wahrnehmen zu können. Du stellst hier unmittelbar fest, ob du zum Beispiel schneller geworden bist, ob dich die Strecke weniger anstrengt oder ob du deinen Kurs nach einiger Zeit mehrmals direkt hintereinander läufst. 

Neben der Hausrunde ist es gut, wenn du in Bezug auf deine Laufstrecken für möglichst viel Abwechslung sorgst. Immer wenn es dir möglich ist, solltest du neue Routen erkunden und Strecken ausprobieren, die du noch nicht kennst. So kannst du neue Aussichten geniessen, dich an neuen Herausforderungen erproben und gleichzeitig ganz von selbst den Trainingseffekt deiner Laufrunden erhöhen. Diese Form der Abwechslung sorgt dafür, dass Trailrunning für dich dauerhaft interessant bleibt und es dir langfristig Freude bereitet, diesen Sport auszuüben. 

Nach den ersten paar Testrunden solltest du nicht zu lange warten, dir einen individuellen Trainingsplan zu erstellen. Nur so kannst du deine Leistung systematisch steigern, Defizite bekämpfen und insgesamt erfolgreicher werden. Hierzu solltest du dir möglichst klare Ziele setzen. Ein mögliches Ziel besteht darin, nach einem gewissen Trainingsfortschritt auch einmal an einem Wettbewerb teilzunehmen. Überall werden zahlreiche Veranstaltungen dieser Art durchgeführt. Mit Sicherheit entdeckst du in jeder Trainingsphase Events, die zu deinem aktuellen Leistungsstand passen. Der direkte Vergleich mit anderen Läufern macht Spass und spornt dich zusätzlich an. Ausserdem lernst du bei solchen Wettbewerben andere Sportler kennen, mit denen du dich gut austauschen kannst. 

Trailrunning Schuhe für Herren: Hierauf solltest du unbedingt achten

Egal für welche Art des Laufens du dich interessierst: Zu dieser Sportart gehören immer spezielle Laufschuhe, auf die du in keinem Fall verzichten solltest. Deine Alltags-Sneaker eignen sich einfach nicht dazu, mit ihnen ein Lauftraining zu absolvieren. Das gilt bereits für gewöhnliche Touren auf Asphalt und erst recht für das Trailrunning. Das Laufen abseits befestigter Strassen und Wege ist mit spezifischen Anforderungen verbunden. Und genau hieraus ergeben sich die Ansprüche, die an einen Trailrunning Schuh für Herren gestellt werden müssen.

Vier verschiedene Bereiche spielen in Bezug auf deine Trailrunning Schuhe eine Rolle:

  1. Schutz
  2. Stabilität
  3. Halt
  4. Dämpfung

Ein guter Schutz ist erforderlich, weil du beim Trailrunning immer wieder mit Hindernissen in Berührung kommst, die zu Verletzungen führen können. Hierzu zählen zum Beispiel Äste, Wurzeln, Baumstämme, Steine oder Felsen. Wenn dein Fuss bei entsprechenden Kollisionen ungeschützt ist, kann es schnell passieren, dass du nicht nur Schmerzen hast, sondern ernsthafte Schäden davonträgst. Um das zu verhindern, verfügen Trailrunning Schuhe über eine insgesamt stabile Konstruktion und sind meist im Zehen- und im Fersenbereich besonders verstärkt. Ausserdem bewahrt dich ein umlaufender Schlammschutz vor dem Eindringen von Schlamm oder Morast. Je nach Ausführung sind Laufschuhe für das Trailrunning ausserdem wasserabweisend oder sogar wasserdicht. So bist du vor feuchtem Wetter ebenso geschützt, wie vor dem Durchqueren von Pfützen oder kleinen Bächen. 

Stabilität bedeutet in Bezug auf einen Trailrunning Schuh, dass dein Fuss darin optimal gestützt wird. Dies setzt eine gute Passform voraus, die dafür sorgt, dass der Schuh weder zu eng noch zu weit sitzt. Nach Möglichkeit sollte er sich im Trailrunningschuh kaum bewegen und dabei dennoch nicht zu eng eingeschnürt sein. Durch die Schnürung deines Schuhs kannst du in einem gewissen Umfang selbst Einfluss auf die Stabilität nehmen.

Als Trailrunner läufst du über Stock und Stein und kommst dabei auch immer wieder mit glatten oder rutschigen Untergründen in Berührung. Hierbei kann es sich zum Beispiel um schlammige Wege, um bemoostes Holz oder um nasse Steine oder Felsen handeln. Die Sohle von Trailrunning Schuhen muss daher so beschaffen sein, dass sie dir auch im  schwierigen Gelände immer einen optimalen Halt bietet, ohne dass du drohst, auszurutschen. Dies wird zum einen durch die Form und Ausführung des Profils und zum anderen durch das Sohlenmaterial erreicht. 

Nicht zuletzt spielt die Dämpfung von Trailrunningschuhen eine wichtige Rolle. Eine gute Dämpfung verhindert auf fast jedem Untergrund schmerzende Füsse und bietet dir darüber hinaus einen hohen Laufkomfort. Die Dämpfung reduziert die Aufprallkräfte, die mit jedem Schritt entstehen und die nicht nur deine Füsse, sondern zum Beispiel auch deine Knie betreffen. Weiche Untergründe benötigen dabei weniger und harte Untergründe mehr Dämpfung. Ausserdem sollten Laufanfänger eher auf Trailrunningschuhe mit einer ausgeprägten Dämpfung setzen. Bei ihnen sind  Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke noch nicht trainiert und damit anfälliger gegen Schmerzen und Verletzungen. 

Du hast erfahren, dass die Anforderungen an einen guten Trailrunningschuh insgesamt eher komplex sind. Du solltest daher keine Experimente mit ungeeigneten Schuhen wagen. Damit riskierst du nicht nur deinen Schutz gegen Schmerzen und Verletzungen. Es besteht auch die Gefahr, dass du diese Form des Laufens als so unangenehm und unkomfortabel wahrnimmst, dass deine Motivation schon nach kurzer Zeit verschwindet. Setze besser von Anfang an auf das geeignete Schuhwerk und geniesse deinen neuen Sport dadurch in maximalem Umfang. 

Trailrunning Schuhe & Co.: Optimal ausgerüstet für einen ganz besonderen Sport

Im Prinzip reicht es völlig aus, wenn du dich für das Trailrunning mit guten Trailrunning Schuhen ausrüstest. Die Schuhe spielen bei diesem Sport eine überragend wichtige Rolle. Viele Sportler bevorzugen das Laufen alleine schon deshalb, weil es nicht auf umfangreiches und teures Equipment angewiesen ist. Doch auch wenn eine erweiterte Ausstattung nicht zwingend nötig ist, so kann der ein oder andere Ausrüstungsgegenstand deine Freude am Trailrunning noch steigern.

Das gilt zunächst einmal für deine Kleidung. Natürlich kannst du mit jeder beliebigen Freizeitkleidung auf den Trail gehen. Allerdings macht es Sinn, wenn du dir stattdessen einige Outdoorkleidungsstücke zulegst. Diese stellen nämlich sicher, dass du in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter optimal dafür gewappnet bist, deine Laufrunde zu absolvieren. Andernfalls wird es viel zu leicht, eine überzeugende Ausrede dafür zu finden, dass du genau heute nicht laufen kannst. Wenn du deine Laufkleidung geschickt einkaufst, dann kommst du mit überraschend wenigen Teilen aus. Wir empfehlen dir, dich an dem bewährten Schichten-System zu orientieren. Hierbei kombinierst du, je nach Temperatur und Witterung, Base-, Mid- und Top-Layer. Unmittelbar auf der Haut trägst du den Base-Layer. Dieser führt Schweiss sofort nach aussen ab und sorgt dafür, dass dein Körper trocken bleibt. Der Mid-Layer hält dich bei kühlem Wetter arm und der Top-Layer schützt dich vor Wind und Regen.

Wenn du gerne länger unterwegs bist und deine Läufe über einige Stunden ausdehnen willst, dann ist ein Trailrunning Rucksack mit Sicherheit der ideale Begleiter für dich. Hierbei handelt es sich um sehr kleine und leichte Rucksäcke, die dich unterwegs kaum belasten. Dennoch bringst du hierin zum Beispiel deine Schlüssel, dein Portemonnaie, dein Handy und auch zusätzliche Mid-Layer, eine Regenjacke sowie Wasser und Proviant unter. Ein solcher Rucksack erweitert deinen Aktionsradius erheblich.

In der Ausrüstungsliste vieler Läufer dürfen leistungsstarke Stirnlampen nicht fehlen. Sie sorgen dann für ein gutes Umgebungslicht, wenn du in der Dämmerung oder bei Dunkelheit unterwegs bist. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn es spät hell und früh dunkel wird, sind solche Stirnlampen sinnvoll. Je nach Modell lassen sie sich per Akku oder mit Batterien betreiben, bieten dir sowohl eine Nahfeldbeleuchtung als auch ein Fernlicht und lassen sich praktisch und bequem an deinem Kopf befestigen. 

Trailrunning ist Balsam für die Psyche

Man kann sich leicht vorstellen, dass der Laufsport für deinen Körper sehr wertvoll ist. Ein regelmässiges Training verbessert deine Ausdauer, hilft dir dabei, den Blutdruck zu senken, sorgt für dauerhaft gute Beweglichkeit und unterstützt dich dabei, ein ideales Gewicht zu erreichen und zu behalten. Trailrunning ist darüber hinaus gut für deine Balance und stärkt Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke.

Dass Trailrunning aber auch eine ausgezeichnete Wirkung auf die Psyche hat, ist vielen Menschen nicht klar genug. Dabei ist dieser Effekt besonders stark. So wirkt die regelmässige Bewegung an der frischen Luft verbunden mit dem Tageslicht antidepressiv und schützt gleichzeitig vor Angststörungen. Du kannst ausgezeichnet Stress abbauen und dich entspannen. Das Lauftraining verhilft dir zu einem besseren Nachtschlaf, von dem die Psyche ebenfalls profitiert. 

Besonders interessant: Trailrunning erfordert ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration. Dadurch ist es bei dieser Art von Lauftraining kaum möglich, in belastende Gedankenkarusselle zu geraten. Du schaltest dadurch innerlich auf eine ganz andere Weise ab, als es zum Beispiel beim herkömmlichen Joggen der Fall ist. Alles in allem: Trailrunning unterstützt Körper und Geist gleichermassen und hilft dir bei einem ausgewogenen Lebensstil. 

Running Schuhe für Herren von der Traditionsmarke La Sportiva

Wenn von La Sportiva die Rede ist, dann leuchten vor allem die Augen von Bergsportlern auf. Das ist auch kein Wunder. Haben wir es hierbei doch mit einer renommierten Traditionsmarke aus Italien zu tun, die sich vor allem der Entwicklung und der Herstellung von hochwertigen Schuhen für harte Einsätze verschrieben hat. Aber der Reihe nach: La Sportiva wurde bereits in den 1920er Jahren von Narcisco Delladio. Was heute ein weltweit bekanntes Unternehmen ist, war damals zunächst nur eine kleine Holz- und Lederwerkstatt. Der Gründer fertigte dort unter anderem Holzpantinen und Lederstiefel. Diese waren für die Bergbauern und die Holzfäller im Trentino bestimmt. Entsprechend robust und arbeitstauglich fiel das Schuhwerk aus und entsprechend gut war der Ruf der kleinen Manufaktur.

Lange blieb Narcisco Delladio nicht alleine bei seinen beiden Anfangsprodukten. Er erweiterte das Sortiment um sportlich ausgerichtete Bergschuhe. Zu diesem Zeitpunkt gab er seinem Unternehmen auch den Namen „La Calzoleria Sportiva“, was übersetzt so viel bedeutet wie die sportliche oder die faire Schuhmacherwerkstatt. Mit dem Einstieg seines Sohnes Francesco erweiterte das Unternehmen von Narcisco Delladio abermals. Francesco brachte ganz eigene Ideen in den Betrieb mit ein und begann mit der Entwicklung und der Herstellung von Tourenskischuhen. Hiermit bewies er einen guten Instinkt für das Geschäft: Als sich ab den 1950er Jahren das Skifahren allmählich zum Breitensport entwickelte, stieg entsprechend auch die Nachfrage nach Skischuhen und La Sportiva konnte von dem Trend profitieren. Als viele Hersteller in den folgenden Jahrzehnten dazu übergingen, ihre Skischuhe vermehrt aus Kunststoff herzustellen, nahm La Sportiva das zum Anlass, sich wieder stärker auf die eigenen Wurzeln zu besinnen. Die Entwicklung und die Herstellung von Schuhen für Bergsteiger rückten wieder in den Mittelpunkt.

Ein erneuter Generationswechsel im Unternehmen brachte wiederum neue Impulse. Diesmal war es der Enkel von Narcisco Delladio, unter dessen Führung sich La Sportiva in den 1980er Jahren sehr erfolgreich mit dem modernen Kletterschuh beschäftigte. Damit erreichte das Unternehmen endgültig Weltruhm. In der Folge entschieden sich viele berühmte Kletterlegenden dafür, Kletterschuhe von La Sportiva einzusetzen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Mittlerweile hat La Sportiva sein Sortiment um Trailrunningschuhe und sportliche Outdoor-Bekleidung erweitert. In dieses vergleichsweise neue Segment fliessen sämtliche Erfahrungen des Unternehmens aus den letzten hundert Jahren mit ein. Die Laufschuhe von La Sportiva verbinden Tradition auf der einen und Innovation auf der anderen Seite. Sie sind von höchster Qualität, sehr komfortabel, verfügen über ausgezeichnete Eigenschaften und bieten dir eine lange Lebensdauer.

Diese Trailrunning Schuhe für Herren erwarten dich im Shop

Haben unsere Informationen und Anregungen dazu geführt, dass du dich für das Thema Trailrunning interessierst und selbst in diesen spannenden Laufsport einsteigen möchtest? Dann fehlen dir jetzt nur noch die richtigen Schuhe für deine erste Tour. Und genau die entdeckst du in einer guten Auswahl und in höchster Qualität bei uns im Shop. Ein Blick in unsere Kategorie Trailrunningschuhe für Herren zeigt dir, dass wir uns hier voll und ganz auf die Marke La Sportiva konzentrieren. Verschaffe dir jetzt selbst einen Überblick und lerne die verschiedenen Trailrunning Schuhe des Unternehmens kennen. Ob leichter Einsteigerschuh oder professioneller Trailrunner für den Winter: Hier ist für jeden Anspruch und jeden Bedarf mit Sicherheit immer der richtige Schuh verfügbar.

Ganz unabhängig vom gewählten Modell: Alle Trailrunningschuhe von La Sportiva bieten dir perfekte Hightech Materialien, eine erstklassige Verarbeitung und einen hohen Laufkomfort. Ausserdem kannst du dich fest auf die lange Lebensdauer, eine optimale Dämpfung und ein geringes Gewicht verlassen. Die Schuhe von La Sportiva bieten dir einen sicheren Halt auf jedem Untergrund. Ausserdem stabilisieren Sie deinen Fuss und ermöglichen dir ein gelenkschonendes Laufen. 

Auf dem Weg zum richtigen Schuh für deinen individuellen Anspruch solltest du kurz darüber nachdenken, wie und wo du künftig unterwegs sein wirst. Die Anforderungen an einen Schuh, mit dem du anspruchsvolle Ultratrails läufst, sind nun einmal höher als an solche Laufschuhe, die du lediglich für die kleine Joggingrunde auf dem Waldweg benötigst. 

Speziell für die Trailrunningschuhe hat La Sportiva eine erstklassige Sohle entwickelt. Alle Modelle sind mit dieser innovativen Frixion® XT Sohle ausgestattet. Sie ist extrem widerstandsfähig, bietet dir eine sichere Haftung und lässt dich den Boden optimal spüren und einschätzen. Die Frixion® XT Sohlen gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils mit einem Farbcode gekennzeichnet sind: Frixion® Blue, Frixion® Red und Frixion® White. Wenn du einen La Sportiva Trailrunningschuh in der Hand hältst, kannst du mit einem Blick auf die Sohle genau erkennen, mit welcher Ausführung du es zu tun hast. Hier entdeckst du nämlich ein in die Sohle eingelassenes „X“ in den Farben Blau, Weiss oder Rot. 

Doch für was stehen die verschiedenen Ausführungen der Frixion® XT Sohlen eigentlich? Die Frixion® Blue ist besonders widerstandsfähig und zeichnet sich durch ihre lange Lebensdauer aus. Wenn du deine Trailrunningschuhe stark beanspruchst, häufig unterwegs bist und möglichst lange etwas davon haben möchtest, dann sind die Modelle Lycan II, Lycan GTX, Helios III, Karacal, Crossover 2.0 GTX oder Blizzard GTX gut für dich geeignet. Sie alle sind mit der Frixion® Blue ausgerüstet. Die Frixion® White Modelle (Ultra Raptor, Ultra Raptor GTX und Kaptiva GTX) zeichnen sich durch einen fantastischen Halt aus und haften fest an verschiedensten Untergründen. Mit Frixion® Red schliesslich entscheidest du dich für eine Sohle, deren Mischung aus zwei verschiedenen Materialien besteht und die besonders ausgewogen ist. Du findest sie bei den Modellen Akasha, Akyra, Bushido II, Jackal, Bushido II GTX, Akyra GTX und Jackal GTX.

Darüber hinaus eignen sich Akyra, Bushido, Kaptiva, Jackal und Ultra Raptor als besonders vielseitige Trailrunningschuhe für alle Arten von Gelände. Mit Crossover und Lycan bist du sehr gut vor Matsch und Schlamm geschützt. Wenn du felsigen Untergrund liebst und für diese Herausforderung den passenden Laufschuh suchst, dann solltest du dich näher mit dem Helios III beschäftigen. 

Mit diesen Hinweisen wird Trailrunning zum gesunden Abenteuer

Auch wenn viele Trailrunner ihren Sport ausüben, weil sie ganz einfach Freude daran haben, sich agil und aktiv in der Natur zu bewegen, stehen bei den meisten Läufern die gesundheitlichen Aspekte im Vordergrund. Die folgenden Tipps und Hinweise sollen dich dabei unterstützen, das Trailrunning zu einem wirklich gesunden Sport zu machen, von dem du körperlich, geistig und psychisch in hohem Masse profitieren kannst. 

Tipp 1: Finde die richtige Art von Trailrunning für dich

Das Trailrunning lässt sich in verschiedene Arten unterteilen, die sich vor allem durch den Grad der Anstrengung unterscheiden. Verschaffe dir hier einen Überblick über die unterschiedlichen Formen dieser Sportart und wähle dann die Variante, die am besten zu dir, deinem Trainingsstand und deinen Bedürfnissen passt. Unsere Aufzählung zeigt den Trend, Fachbegriffe für alle möglichen Arten von körperlicher Bewegung zu etablieren. Du musst diese Begriffe natürlich nicht verwenden, wirst allerdings in vielen Publikationen mit diesen oder ähnliche Bezeichnungen konfrontiert. Von daher ist es sinnvoll, wenn du die Begriffe einmal kennengelernt hast. Wie du deine persönliche Form des Trailrunning letztlich nennst, bleibt natürlich vollkommen dir überlassen. 

Cross Running

Cross Running ist die Grundform des Trailrunnings. Hierbei beginnst du deinen Lauf direkt vor deiner Haustüre und steuerst von dort aus eine unbefestigte Strecke an. Das bedeutet, dass du zunächst auf Asphalt unterwegs bist, um dann ins Gelände zu wechseln. Eine Ausnahme bilden diejenigen Läufer, bei denen die Natur unmittelbar vor der eigenen Türe beginnt. Das ist allerdings eher die Ausnahme. Cross Running wird mitunter auch als Trail Running oder als Citytrail bezeichnet. 

Cross Trail

Beim Cross Trail startest du direkt auf deiner eigentlichen Strecke. Hierbei handelt es sich um Trails in der Natur. Dabei kann es sich um reine Laufstrecken oder auch um Strecken für das Mountainbike handeln. Cross Trail Routen verfügen über Steigungen und Gefälle. Die eigentliche Strecke verlässt du dabei allerdings nicht. Du hältst dich damit immer an die vorgegebene Route und läufst nicht auf eigene Faust.

Cross Adventure

Anders sieht das beim Cross Adventure aus. Bei dieser Form des Trailrunnings geht es gerade darum, dich von vorgegebenen Wegen zu entfernen und deine eigenen Strecken zu entwickeln. Meist findet das Cross Adventure im alpinen Bereich statt. Es ist dementsprechend von vielen natürlichen Hindernissen gekennzeichnet, die den Laufsport interessanter, spannender und fordernder machen. 

Ultratrail

Ein Ultratrail ist in gewisser Weise der Marathon für Trailrunner. Hierbei geht es darum, eine lange Strecke von über 42 Kilometern zurückzulegen. Der Ultratrail wird häufig als Wettkampf durchgeführt und bringt auch trainierte Läufer an ihre Grenzen. 

Cross Speed

Cross Speed schliesslich könnte man als die Königsdisziplin des Trailrunnings bezeichnen. Es handelt sich um eine spezielle Form, die vor allem für sehr ehrgeizige Läufer gedacht ist. Dabei werden Strecken in vorgegebenen Zeiten über jede Art von Gelände absolviert. 

Tipp 2: Lass es langsam angehen und steigere dich allmählich

Es hat keinen Zweck, wenn du dich zu Beginn deiner Karriere als Trailrunner überforderst. Wie bei jedem anderen Sport gilt auch hier, dass du langsam beginnen solltest, um dich dann allmählich zu steigern. Laufe zu Beginn maximal zwei oder drei Mal pro Woche und setze dabei auf eher kurze Strecken. Je nach Fitness und Ausdauer kannst du am Anfang auch zwischen schnellem Gehen und Laufen abwechseln, um dich langsam an die neue Belastung zu gewöhnen. 

Erarbeite einen individuellen Trainingsplan, indem du für dich klare und einfache Ziele definierst und dich diesen in deinem eigenen Tempo näherst. Fordere dir nicht zu viel ab und vergleiche dich vor allem zu Beginn nicht mit anderen. Es ist wichtig, dass du dein eigenes Tempo und deine eigenen Belastungsstufe findest. 

Tipp 3: Entwickle ein Gespür für deinen Körper

Dein Körper sagt dir sehr deutlich, wann eine Belastungsgrenze erreicht ist. Lass dich nicht von Sprüchen wie „Schmerz ist nur Schwäche, die den Körper verlässt“ irritieren. Du kannst grundsätzlich davon ausgehen, dass mittlere bis starke Schmerzen kein gutes Zeichen sind, sondern einen Anhaltspunkt dafür bieten, dass mit deinem Training, deinen Schuhen oder deinem Körper etwas nicht stimmt. Gehe solchen Anzeichen und Symptomen aufmerksam nach, statt sie zu ignorieren. Im Laufe der Zeit findest du so ganz von selbst ein sehr gutes Gespür für deine Möglichkeiten und für deine Grenzen und kannst deutlich entspannter trainieren. 

Tipp 4: Vermeide gezielt Verletzungen

Verletzungen sind bei jedem Sport eine besonders ärgerliche Sache. Sie quälen dich nicht nur für den Moment, sondern können auch die Ursache für langfristige Probleme sein. Ausserdem zwingen sie dich, dein Training vorübergehend zu unterbrechen. Im Anschluss an längere Pausen musst du dann unter Umständen wieder ganz von vorne beginnen, was nicht sonderlich motivierend ist. 

Aus diesen Gründen solltest du alles dafür tun, das Verletzungsrisiko so klein wie möglich zu halten. Achte auf gute Trailrunningschuhe und sei beim Laufen in der Natur besonders aufmerksam. Vermeide gefährliche Stellen und bleib lieber stehen, wenn du dir unsicher darüber bist, ob du ein bestimmtes Hindernis erfolgreich überwinden kannst. Sei besonders vorsichtig, wenn die Lichtverhältnisse schlecht sind. Im dunklen Wald, in der Dämmerung oder bei Nacht kannst du Hindernisse nicht gut erkennen. Rüste dich also lieber mit einer leistungsfähigen Stirnlampe aus, um auf der sicheren Seite zu sein. 

Tipp 5: Achte auf eine gute Ernährung

Sport und Ernährung gehören untrennbar zusammen. Wenn du gute Ergebnisse beim Trailrunning erreichen willst, dann solltest du dich ausgewogen, vielseitig und gesund ernähren. Achte auf deine Figur. Zu viel Gewicht macht das Laufen deutlich anstrengender, erhöht das Risiko für Verletzungen und kann zu einer stärkeren Belastung zum Beispiel für deine Gelenke führen.

Darüber hinaus solltest du im Zusammenhang mit dem Lauftraining immer genug trinken. Am besten eignen sich hierfür Wasser, ungesüsster Tee oder isotonische Getränke. 

Tipp 6: Nutze das Laufen nicht als Ausrede für kleine Sünden

Viele Sportler missbrauchen ihr Training dazu, um innerlich Ausreden dafür zu finden, nach dem Sport ausgiebig zu sündigen. So werden Attacken auf Süssigkeiten, die ein oder andere Zigarette, übermässiger Alkoholgenuss oder ähnliche Vergehen gerechtfertigt. Schliesslich hat man ja durch das Laufen etwas für die Gesundheit getan. Da wird es schon nicht so schlimm sein, wenn man sich anschliessend etwas gehen lässt.

Hierbei handelt es sich um keine gute Idee. Ein allgemein gesunder Lebensstil und ein intensiv betriebener Sport ergänzen sich optimal. Gesundheitliche Effekte auf der einen und sportlicher Erfolg auf der anderen Seite stellen sich nur ein, wenn du den Sport und deinen Lebensstil in eine gute Balance bringst. Das bedeutet natürlich nicht, dass dich als Trailrunner nie den aufgezählten Freuden hingeben darfst. Allerdings solltest du dabei Mass halten, um das Maximum für dich herauszuholen. 

Tipp 7: Nutze eine Uhr mit Herzfrequenzmessung

Wenn du mit einem Fitnesstracker oder einer Sportuhr unterwegs bist, erhältst du viele interessante Informationen, die dir dabei helfen, dein Training noch besser und effizienter zu gestalten. Eine Messung der Herzfrequenz hilft dir zum Beispiel dabei, immer im idealen Pulsbereich zu trainieren. So kannst du an deine Grenzen gehen, ohne diese zu überschreiten. Zusätzlich ist es auch möglich, das Laufen so auf den Puls abzustimmen, dass du zum Beispiel primär die Fettverbrennung oder den Fitnessaufbau anregst. 

Auch der Kalorienverbrauch ist ein interessanter Wert, den dir die meisten Devices liefern können. Ausserdem behältst du damit den Überblick über deine Trainingseinheiten und stellst schnell fest, wenn du zum Beispiel gerade etwas nachlässt. Wenn deine Fitnessuhr über GPS verfügt, dann kannst du ausserdem deine Strecken aufzeichnen und sie nach dem Training zuhause in Ruhe nachvollziehen. 

Tipp 8: Lass dich von deinem Arzt durchchecken, bevor du intensiv trainierst

Wenn du längere Zeit keinen intensiven Sport gemacht hast oder dir insgesamt unsicher über deine körperliche Fitness bist, dann solltest du dich von deinem Arzt untersuchen lassen, bevor du in ein intensives Trailrunning Training einsteigst. Dabei geht es vor allem darum, deine Herz- und Kreislauffunktionen überprüfen zu lassen. Der Arzt kann dir nach der Untersuchung genau sagen, welche Sportarten für dich infrage kommen und bei welchen Aktivitäten du vielleicht vorsichtig sein musst.

Wenn du besonders interessiert bist, dann kannst du auch einen Sportmediziner oder einen Kardiologen aufsuchen und dort eine Leistungsdiagnostik durchführen lassen. Diese ermittelt unter anderem deine maximalen und idealen Pulswerte und bietet eine gute Grundlage, wenn du nach einiger Zeit intensiven Trainings Vergleichswerte über deine körperlichen Fortschritte gewinnen möchtest.